Das Gehirn ist unser persönliches Steuerzentrum – ein Netzwerk aus Milliarden von Nervenzellen, das alles koordiniert, was wir tun, fühlen und denken. Aber wie ist dieses komplexe Organ aufgebaut, und was passiert in seinen verschiedenen Bereichen? Lassen Sie uns auf eine Reise ins Gehirn gehen und entdecken, welche Strukturen für unsere Gedanken, Bewegungen und Gefühle verantwortlich sind. Weiterlesen…
Wie ein Missverständnis die Sicht auf eine komplexe Störung verstellt
“Du kannst dich doch stundenlang auf dein Lieblingsthema konzentrieren – wie soll das ADHS sein?” Diese Frage bekommen viele Betroffene immer wieder gestellt. Und sie ist typisch für das verbreitete Missverständnis, ADHS sei schlicht eine Form von
Unaufmerksamkeit. Doch das stimmt nicht. Tatsächlich geht es bei ADHS nicht um zu wenig Aufmerksamkeit – sondern um eine Schwäche in der Steuerung von Aufmerksamkeit. Und das macht einen großen Unterschied.
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Warum klassische Planungsmethoden oft scheitern und was stattdessen funktioniert
Viele Menschen mit ADHS kennen dieses Phänomen: Man schreibt motiviert eine To-do-Liste, fühlt sich gut organisiert – und am Ende des Tages ist kaum etwas davon erledigt. Die Liste wird zur Mahnung, zur Erinnerung an das, was nicht geklappt hat. Was neurotypischen Menschen Struktur und Klarheit bringt, wirkt bei ADHS oft wie ein weiterer Trigger für Frust und Selbstkritik.
Doch woran liegt das? Und wie könnte Planung stattdessen aussehen, wenn sie sich nach der Funktionsweise des eigenen Gehirns richtet? Weiterlesen…
Warum so viele Betroffene sich selbst nicht erkennen – und wie sich das ändern kann
“Ich funktioniere. Aber ich bin jeden Tag am Limit.” Dieser Satz fällt oft in Gesprächen mit Frauen, bei denen erst spät im Leben ADHS diagnostiziert wird. Es sind Frauen, die nach außen hin organisiert, hilfsbereit und sozial kompetent wirken – und innerlich erschöpft, getrieben und dauerhaft überfordert sind. Viele von ihnen haben keine Ahnung, dass ihr ständiges Ringen keine Charakterschwäche ist, sondern Ausdruck einer neurologischen Besonderheit: ADHS.
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Das menschliche Gehirn ist ein faszinierendes Organ, das aus verschiedenen Netzwerken besteht, die zusammenarbeiten, um komplexe kognitive Prozesse zu ermöglichen. In diesem Blog-Artikel werfen wir einen Blick auf drei wichtige Netzwerke: das Default-Mode-Netzwerk, das Salienznetzwerk und das Zentrale Exekutivnetzwerk.Wir werden ihre Funktionen, Wechselwirkungen und ihre Bedeutung für die menschliche Kognition näher betrachten.
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Warum sich viele Betroffene nicht richtig zuordnen können
“Ich kann sehr schnell denken, aber ich verliere mich darin. Ich sehe Zusammenhänge, aber vergesse Termine. Ich kann stundenlang über Themen sprechen, die mich interessieren – aber ich bringe kaum etwas zu Ende.”
So oder so ähnlich klingt es oft, wenn Menschen mit Hochbegabung und/oder ADHS ihr Erleben schildern. Die Symptome können sich ähneln: Unruhe, Reizoffenheit, schnelles Denken, emotionale Intensität, Schwierigkeiten mit Struktur. Und doch ist nicht beides das Gleiche.
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Warum Freundlichkeit mit sich selbst der wichtigste Schritt ist
Viele Menschen mit ADHS kennen das Gefühl, gegen sich selbst zu kämpfen: gegen das Vergessen, das Aufschieben, das Zuvieldenken, die plötzlichen Gefühlsausbrüche. Die innere Stimme ist dabei selten freundlich. Sie sagt Dinge wie: „Warum kriegst du das nicht hin?“ oder „Reiß dich endlich zusammen.“ Solche Sätze klingen nach Disziplin – aber sie erzeugen vor allem Druck. Und Druck verschlimmert ADHS-Symptome oft noch.
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Weniger Druck, mehr Verbindung – ein neuer Blick auf Unterstützung
Viele Erwachsene mit ADHS haben sich ihr Leben lang angestrengt, versucht zu kompensieren, zu funktionieren, zu passen. Sie haben Pläne gemacht und sich dann verstrickt, Regeln aufgestellt und sie wieder gebrochen, sich geschämt und sich noch mehr Mühe gegeben. Der Preis dafür ist oft hoch: Erschöpfung, Selbstzweifel, ein ständiges Gefühl des Ungenügens. Was diese Menschen am meisten brauchen, ist nicht noch eine Technik oder ein weiteres Optimierungsversprechen. Es ist Sicherheit. Und Ermutigung.
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Weniger Druck, mehr Verbindung – ein neuer Blick auf Unterstützung
Viele Erwachsene mit ADHS haben sich ihr Leben lang angestrengt, versucht zu kompensieren, zu funktionieren, zu passen. Sie haben Pläne gemacht und sich dann verstrickt, Regeln aufgestellt und sie wieder gebrochen, sich geschämt und sich noch mehr Mühe gegeben. Der Preis dafür ist oft hoch: Erschöpfung, Selbstzweifel, ein ständiges Gefühl des Ungenügens.
Was diese Menschen am meisten brauchen, ist nicht noch eine Technik oder ein weiteres Optimierungsversprechen. Es ist Sicherheit. Und Ermutigung.
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Unser Gehirn ist ein Wunderwerk. Es denkt schneller, als wir sprechen. Es merkt sich Erlebnisse, die wir vergessen wollen, und vergisst Dinge, die wir behalten wollten. Es steuert unseren Herzschlag, bevor wir morgens wach sind, und es entscheidet oft über unser Verhalten, noch bevor wir darüber nachdenken. Klingt wie Magie? Ist aber Biologie. Zeit, hinter die Kulissen zu schauen. Weiterlesen…
Liebe Leserinnen und Leser,
wie oft haben wir schon gehört, dass Selbstliebe der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sei? Gewiss, Selbstliebe ist von unschätzbarem Wert und bildet eine Grundlage für unser Wohlbefinden. Doch lassen Sie mich heute eine andere, nicht weniger wichtige Facette beleuchten: die untrennbare Verbindung von Selbstliebe und zwischenmenschlichen Beziehungen.
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Alltag entlasten, nicht perfektionieren
ADHS macht den Alltag oft zur Herausforderung. Es ist nicht der Mangel an Wissen oder Motivation, der häufig im Weg steht, sondern die Reizoffenheit, die Impulsivität, die fehlende Struktur. Viele Strategien, die bei neurotypischen Menschen gut funktionieren, scheitern bei ADHS nicht an Faulheit, sondern an der Art, wie das Gehirn Informationen verarbeitet und Reize filtert. Umso wichtiger ist es, Wege zu finden, die wirklich entlasten. Hier sind sieben davon:
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Ein differenzierter Blick auf Wirkung, Vorurteile und Verantwortung
Kaum ein Thema wird rund um ADHS so emotional diskutiert wie die Frage nach der Medikation. Vor allem Stimulanzien wie Methylphenidat (z. B. Ritalin) oder Lisdexamfetamin (z. B. Elvanse) sind umstritten. Die einen nennen sie “Wundermittel”, die anderen warnen vor Abhängigkeit und Persönlichkeitsveränderung. Doch was stimmt wirklich? Und wie lässt sich eine fundierte Entscheidung treffen?
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Von der Selbstverurteilung zur Selbstverbindung
Wer mit ADHS lebt, kennt ihn gut: diesen harten, fordernden, oft gnadenlosen inneren Kritiker. Er meldet sich nach jedem vergessenen Termin, bei jeder chaotischen Woche, nach jedem emotionalen Ausbruch. “Du bist zu unzuverlässig.” “Du musst dich einfach mehr zusammenreißen.” “Andere kriegen das doch auch hin.”
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Warum viele erst nach Jahrzehnten wissen, was mit ihnen los ist
“Ich dachte, ich bin einfach nur faul.” Diesen Satz höre ich oft von Menschen, die erst mit 30, 40 oder 50 Jahren die Diagnose ADHS erhalten. Jahre, manchmal Jahrzehnte lang, haben sie versucht, sich irgendwie durchzuschlagen – mit To-do-Listen, Erinnerungs-Apps, einem vollen Terminkalender und einem noch volleren Kopf. Sie haben funktioniert, irgendwie. Aber nie leicht. Nie wirklich im Einklang mit sich selbst.
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Liebe Leserinnen und Leser,
heute lade ich Sie zu einer Reise ein – einer Reise durch die Tiefen der menschlichen Psyche, auf der Suche nach Selbstliebe und erfüllenden Beziehungen. Unsere Psyche ist wie ein komplexes Labyrinth, voller verborgener Pfade und geheimer Kammern, die darauf warten, entdeckt zu werden. Doch was ist es, was uns antreibt, was uns formt und was uns letztendlich zu dem macht, was wir sind? Die Antwort liegt oft in den grundlegenden Bedürfnissen und Sehnsüchten, die wir alle teilen: dem Bedürfnis nach Selbstliebe und dem Wunsch nach Verbundenheit mit anderen. Weiterlesen…
Es gibt Menschen, die sich immer wieder Partner suchen, die in irgendeiner Weise „gerettet“ oder „erobert“ werden müssen. Sie verlieben sich in Menschen, die mit Problemen kämpfen, emotional verschlossen sind oder in komplizierte Lebensumstände verwickelt sind. Dieses Muster, sich einen Partner zu suchen, den man erst für sich gewinnen oder „retten“ muss, ist nicht nur anstrengend und frustrierend – es spiegelt oft tieferliegende Themen und Unsicherheiten der eigenen Persönlichkeit wider. Doch warum glauben manche Menschen, dass Liebe nur dann wertvoll ist, wenn sie hart erkämpft oder „erlöst“ wird? Und wie hängt das mit Bindungsängsten und alten Beziehungserfahrungen zusammen? Weiterlesen…
Liebe – ein Wort, das so viel bedeutet und doch oft so schwer zu fassen ist. Wir alle sprechen darüber, sehnen uns nach ihr, erleben sie auf verschiedenste Weisen und versuchen oft, sie in Worte zu kleiden. Doch was genau ist Liebe? Ist sie ein Gefühl, eine Entscheidung, eine Verbundenheit, die aus Zuneigung wächst? In der Tiefe zeigt sich, dass Liebe viele Facetten hat, und oft auch eine Mischung aus all diesen Dingen ist. Lassen Sie uns einmal tief eintauchen in das Mysterium der Liebe und verstehen, was sie wirklich ausmacht. Weiterlesen…
Die Funktionen unseres Gehirns werden maßgeblich durch das Zusammenspiel verschiedener neuronaler Netzwerke bestimmt. Drei dieser Netzwerke – das Default Mode Netzwerk (DMN), das Salienznetzwerk und das Zentrale Exekutive Netzwerk (ZEN) – sorgen in Balance für die flexible Anpassung an äußere Reize und innere Gedanken. Gerät dieses Zusammenspiel jedoch aus dem Gleichgewicht, können psychische Störungen wie Depression, Angststörungen, ADHS und PTBS entstehen. In diesem Artikel beleuchten wir, wie Dysfunktionen in diesen Netzwerken die psychische Gesundheit beeinflussen und wie sie mit spezifischen Störungsbildern zusammenhängen. Weiterlesen…
Liebe Eltern,
in der heutigen digitalen Welt sind Videospiele ein fester Bestandteil des Lebens unserer Kinder geworden. Eines der bekanntesten und beliebtesten Spiele, das unsere Kinder begeistert, ist Minecraft. In diesem umfassenden Leitfaden möchten wir Ihnen als Eltern einen Einblick in die faszinierende Welt von Minecraft geben. Weiterlesen…